Qualität:
Patienten mit einer Tumor-Erkrankung haben Anspruch darauf, nur von Ärzten behandelt zu werden, die für diese Art der Therapie speziell ausgebildet sind und sich auch regelmäßig auf diesem Gebiet weiterbilden. Deswegen ist es unser oberstes Anliegen, die von uns angebotene Behandlung unter optimierten medizinischen Standards anzubieten und uns kontinuierlich an neue Entwicklungen anzupassen. Unsere Praxis ist seit September 2010 Tüv-Zertifiziert und Hauptkooperationspartner des Onkologischen Zentrums, das nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert ist.
Studien:
Neben den etablierten und bewährten Behandlungsformen bieten wir in speziellen Fällen Behandlungen an, die auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. Patienten, die dies wünschen und die erforderlichen Kriterien erfüllen, können an einer Studie teilnehmen. In Klinischen Studien werden Therapien an einer größeren Anzahl von Patienten statistisch geplant, systematisch überprüft und sorgfältig ausgewertet. Nur so kann zuverlässig festgestellt werden, wie wirksam und wie verträglich Arzneimittel, Operationsmethoden oder Bestrahlungen sind. Durch die Ergebnisse Klinischer Studien gewinnen Ärzte eine größere Sicherheit im Umgang mit neuen Behandlungsmethoden. Sie können mit höherer Wahrscheinlichkeit vorhersagen, für welche Patienten die neue Therapie geeignet ist und welchen Nutzen sie hat. Denn: Alle Patienten sollen immer die jeweils beste bekannte Behandlungsmöglichkeit erhalten.
Ärzte und Kliniken, die Studien durchführen, verfügen über eine besondere Erfahrung auf diesem Gebiet und sind sehr gut qualifiziert.
Vorbeugung:
Die Hälfte aller Krebserkrankungen könnte wahrscheinlich durch einen gesunden Lebensstil verhindert werden – Krebsvorbeugung hat also sehr viel mit der Vermeidung von Risikofaktoren zu tun. Nach Schätzungen des renommierten Epidemiologen Sir Richard Doll aus Oxford ist eine falsche Ernährung für 25 bis 50 Prozent aller Krebstodesfälle verantwortlich. Mit 30 Prozent stellt das Tabakrauchen den wichtigsten vermeidbaren Risikofaktor dar.
Früherkennung:
Durch Früherkennungs- bzw. Vorsorgeuntersuchungen können Krebserkrankungen in möglichst frühem Stadium entdeckt werden. Je früher dies geschieht, desto besser sind in der Regel die Möglichkeiten der Behandlung und sogar die Aussichten auf eine Heilung. Zwar können nicht alle Arten von Krebserkrankungen früh erkannt werden und die Vorsorge ist auch keine Garantie, nicht an Krebs zu erkranken – doch das Risiko kann deutlich gesenkt werden.
Effektiv sind Vorsorgeuntersuchungen beim Brustkrebs, Dickdarmkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Melanom und Prostatakrebs. Regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen werden dringend empfohlen und sind teilweise im Leistungskatalog der Krankenkassen enthalten.
Seit Oktober 2002 wird die Koloskopie (Dickdarm-Spiegelung) als Früherkennungsmaßnahme ab dem 56. Lebensjahr angeboten. Nach dem letzten Gesundheitsbericht nehmen aber nur 30 % der Frauen und 15% der Männer Vorsorgemaßnahmen in Anspruch!
Das diagnostische Leistungsspektrum umfasst unter anderen folgende Untersuchungsverfahren:
Das therapeutische Leistungsspektrum umfasst unter anderem folgende Behandlungen und Begleittherapien:
Langzeitkontrollen nach früherer Tumorerkrankung.
Wenn die medizinische Behandlung der Tumorerkrankung abgeschlossen ist, beginnt die Nachsorge.
Die Tumornachsorge hat folgende Aufgaben:
Sie soll ein Wiederauftreten der Krankheit rechtzeitig erkennen, damit ggf. frühzeitig mit der weiteren Behandlung begonnen werden kann. Darüber hinaus sollen Begleiterkrankungen oder Folgeerscheinungen der Therapie festgestellt, behandelt oder gelindert werden.
Die Nachsorgeuntersuchungen erfolgen anfangs meist vierteljährlich. Um nicht zwingend erforderliche apparative Untersuchungen zu vermeiden, werden diese nach den Nachsorge-Standards der Deutschen Krebsgesellschaft durchgeführt. So lassen sich Kosten sparen und der Patient wird nicht unnötig einer Strahlen- oder sonstigen Belastung ausgesetzt.
MVZ Mariahilfbergweg
Praxis für Hämatologie und Internistische Onkologie
Mariahilfbergweg 7
92224 Amberg
Dr. med. Ludwig Fischer von Weikersthal
Facharzt für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie
zertifizierter OTT-Therapeut
Dr. med. Silke Schinhammer
Fachärztin für Innere Medizin und Hämatologie und Onkologie
T: +49 9621 38-1637
F: +49 9621 38-1531
Copyright 2024 MVZ St. Marien
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